Wir sind vom 04.09.2024 bis 06.09.2024 in die Jugendherberge nach Plothen gefahren, welche sich direkt am Plothener Hausteich befindet.
Alle waren allein in einem Haus mit 2 Etagen untergebracht. Unsere Zimmer befanden sich in der 2.Etage. 4 Schüler konnten immer auf einem Zimmer sein.In jedem Zimmer standen 2 Doppelstockbetten.
Die Zimmer waren sehr sauber und hatten jeweils ein eigens Bad.
Ein großer Aufenthaltsraum befand sich in der unteren Etage mit Tischen, Stühlen, einem Fernseher und einem Kühlschrank.Ganz toll fanden wir die Möglichkeit, von dort aus auf die Terrasse und sogar gleich in den Hausteich gehen zu können.
Das Baden im Hausteich war super. Im Außengelände hatten man viel Platz zum Austoben. Es gab einen großen Speiseraum und davor eine Rezeption mit verschiedenen Automaten. Das Buffet am Morgen war sehr gut und am Abend gab es warmes Essen. Lustig war die Wetterstation mit einem hängenden Stein.
Außer das die Betten zu hart waren und uns in der Nacht die Mücken etwas geärgert haben, gibt es nichts schlechtes von dort zu berichten.
Nach unserer Ankunft und der Einrichtung der Zimmer sind wir nach Plothen gelaufen. Unterwegs haben wir uns das Pfahlhaus angeschaut. Das steht am Rande des Hausteiches. Den Geochache haben wir dort leider nicht gefunden.
Auf dem Weg nach Plothen haben wir noch eine Runde mit einem lustigen Hund gespielt. Dann erreichten wir endlich eine Gaststätte, wo es leckeres Eis und selbstgemachte Brause gab. Gut gestärkt konnten wir dann wieder in die Jugendherberge zurück laufen. Am nächsten Tag fuhren wir in den Märchenwald nach Saalburg. Die meisten Märchen kannten wir. Unterwegs gab es noch einige Attraktionen, die wir machen konnten. Zuerst fuhren fast alle mit einer Schaukel, die hoch von rechts nach links fuhr und den Bauch ganz schön zum Kribbeln gebracht hat. Danach haben wir Picknick gemacht, um anschließend die letzte Aktion im Märchenwald zu erleben. Es konnte jeder, der wollte auf einem kleinen See mit einem Boot fahren. Die erste Runde verlief ohne Zwischenfälle, aber in der zweiten Runde hatte ein Schüler etwas Pech und badete unfreiwillig mit einem Fuß in dem flachen See. Zum Glück hat er sich nicht verletzt und wir konnten dann nach notdürftiger Trockenlegung zur Sommerrodelbahn fahren. Das war ein besonderes Erlebnis, den Berg im Sommer herunter zu sausen. Danach sind wir wieder in die Jugendherberge gefahren. Natürlich sind wir nicht an der Gaststätte vorbei gekommen, denn das Eis dort ist zu lecker, um es nicht nochmal zu genießen. Der Aufenthalt in der Jugendherberge war für uns ein tolles Erlebnis und wir freuen uns auf eine Wiederholung im neuen Schuljahr.